Haziran 2003 / Juni 2003
Türkisch sufistische Gruppierungen
Die Anhängerschaft des »mystischen« Islams ist vielfältig. Neben der »Süleymanisten Bewegung«, also der VIKZ, vertritt auch die »Nurculuk Bewegung « ein Islamverständnis, das von mystischen Zügen geprägt ist. Die »Nurculuk Bewegung« hat wie die »Süleymanisten Bewegung« ihre Wurzeln in dem Nakschibendi Orden. Die Studie „Türkische Muslime in Nordrhein Westfalen“ geht auf die Gründungsgeschichte der »Nurculuk Bewegung«wie folgt ein :
»Die als Nurcus bezeichneten Anhänger der Bewegung nennen sich „Schüler der Schriften des Lichts“ (Risale i Nur talebeleri). Die „Risale i Nur“ ist das zentrale Werk des islamischen Gelehrten Bediuzzaman (=schöpferischer Geist unserer Zeit) Said Nursi (1877 1960). Sie besteht aus seinem hauptsächlich in den Jahren 1926 1934 (Ergänzungen kamen noch bis 1950 hinzu) verfaßten Kommentaren, die in einer Art göttlicher Inspiration von dem Autor zunächst in Arabisch handschriftlich niedergeschrieben wurden, später in Türkisch Verbreitung fanden. Mit seinen „Risale i Nur“ Schriften wollte er eine Neuinterpretation des Islam ermöglichen, die den zeitgenössischen Problemen und Erfordernissen angepaßt sein sollte. Koran und Sunna sollen mit ihrer Hilfe der Zeit angemessen gelebt werden können. Vor allem sein Mystizismus weckte von Anfang an das Mißtrauen des offiziellen, sunnitisch orthodoxen Islam. Nursi selbst lehnte es Zeit seines Lebens jedoch entschieden ab, als Shaikh oder Pir verehrt zu werden, und sah sich dementsprechend nicht als Gründer eines Ordens an«.
Hier muß ich betonen, daß ich weder Theologe noch Islamwissenschaftler bin. Daher kann und will ich nicht beurteilen, ob die Lehren von Said Nursi oder seine »Neuinterpretation« in einer Art göttlicher Inspiration niedergeschrieben wurden. Aber die Ideologie und die Ziele der »Nurculuk Bewegung« kann ich Anhand ihrer Schriften und Aktivitäten beurteilen.
Jama’at un Nur e.V.
In der Bundesrepublik sind zwei wichtige Gruppen der »Nurculuk Bewegung« anzutreffen. Zum einen die in Köln als Jama’at un Nur e.V. firmierende Gruppe um dessen Vorsitzenden Rüstem Ülker, zum anderen die als »Fetullahcilar« bekannten Anhänger des Fetullah Gülen.
Die Jama’at un Nur ist als zentraler Verein organisiert und soll der Studie „Türkische Muslime in Nordrhein Westfalen“ nach seit 1967 in der Bundesrepublik existieren. Während in dieser Studie davon die Rede ist, daß die Jama’at un Nur »keine primär politischen Ziele« verfolgt, spricht Nils Feindt Riggers davon, daß diese Gruppe eindeutig dem islamisch konservativen Lager zuzurechnen ist und einen an Koran orientierten islamischen Staat fordert . Ich teile Feindt Riggers Auffassung, weil diese Gruppe sehr eng mit der IGMG zusammenarbeitet und im Islamrat mit ihrem Mitglied Şükrü Bulut das Amt des Scheih ul Islams inne hat.
Im Gegensatz zu den anderen islamistischen Dachverbänden versteht sich die Jama’at un Nur nicht als ein Moscheeverband. Aufgrund der selbst auferlegten Aufgabe, die Lehren Said Nursis zu verbreiten übrigens auch unter Nichtmuslimen -, konzentriert man sich auf die Gründung und Unterhaltung von sogenannten »religiösen Lehranstalten«. In diesen Lehranstalten werden auch Korankurse angeboten. Bundesweit sollen 40 solcher Lehranstalten existieren. Der Verband legt auch Wert auf die Verbreitung der Lehren Said Nursis in schriftlicher Form. Es wird eine Zeitschrift herausgegeben, die in türkischer, arabischer und englischer Sprache erscheint.
Die Anhänger Fetullah Gülens
Während die Jama’at un Nur in der Öffentlichkeit als ein zentralistisch organisierter Verband in Erscheinung tritt, ziehen die Anhänger Fetullah Gülens es vor, nicht als eine zentrale Organisation aufzutreten. Offiziell existiert keine Zentrale. Sämtliche Ortsgruppen bundesweit etwa 70 treten als lokale Vereine auf. In der Regel werden die Vereine als sogenannte Bildungszentren aufgebaut. Die Studie „Türkische Muslime in Nordrhein Westfalen“ nennt als Beispiel den »Türkisch Deutschen Sozialdienst und Bildungsverein e.V.« (Zühre Bildungszentrum) in Düsseldorf.
In diesen »Bildungszentren« werden in der Tat verschiedene Sprachen-, Nachhilfe- und Fortbildungskurse angeboten. Ferner finden verschiedene Veranstaltungen statt, in denen über Toleranz und interreligiösen Dialog gesprochen wird. Diese Aktivitäten und von einigen türkischen Stellen „bescheinigte“ gemäßigte Linie zeigen die Anhänger Fetullah Gülens scheinbar in einem »guten Licht«. Doch hinter dieser Fassade ist ein gewaltiges Finanzimperium zu sehen, das mit dieser Finanzkraft den Weg des islamischen Staates längst eingeschlagen hat. Die im Sommer 1999 zu Tage gekommenen Informationen über Gülen machen dies allzu deutlich.
Islamistische Unterwanderung der gemäßigten Art!
Lange Zeit wurde Fetullah Gülen in der Türkei als ein gemäßigter und staatstreuer Hodscha gehandelt. Seine Dialogaufrufe und Loyalitätserklärungen zum Laizismus öffneten ihm sämtliche Türen des Staates. Schon 1980 konnte er durch die Unterstützung der damaligen Militärjunta seine »Heilslehre« verbreiten. Die Militärs setzten seine Organisationsfähigkeiten als eine wirksame Waffe gegen die demokratische Opposition ein. So konnte er innerhalb weniger Jahren sein Imperium aufbauen.
Neben den Militärs unterhielt Gülen die besten Kontakte zu den türkischen Parteien und deren Führern. Der Staatspräsident Demirel empfiehl sogar mit einem offiziellen Referenzschreiben die Dienste Gülens an seine Kollegen in den ehemaligen Sowjetrepubliken und bat um Unterstützung für die Schulen Gülens. 1987 unterstützte Gülen mit seinem weitreichenden Einfluß in der »Nurculuk Bewegung« den damaligen Ministerpräsidenten Turgut Özal von der ANAP. Unter vielen ANAP Mitgliedern und Abgeordneten genießt Gülen heute noch ein hohes Ansehen. Doch Gülen wußte alle Parteien für seine Ziele einzubinden. Während er 1991 die Vorgängerpartei der neofaschistischen MHP, die MÇP (Partei der Nationalistischen Arbeit), mit umgerechnet 2 Mio. US $ unterstützte, nahm er im gleichen Jahr bei den allgemeinen Wahlen öffentlich Partei für das Wahlbündnis zwischen den Islamisten Erbakan und dem Neofaschisten Türkeş. Er rief seine Anhängerschaft auf, bei den Wahlen für dieses Bündnis unter dem Dach der Refah Partei zu stimmen. Ein Jahr später, also 1992, unterstützte Gülen den Abtrünnigen MHP Aktivisten Muhsin Yazıcıoğlu, der nach Auseinandersetzungen mit Türkeş seine Partei der Einheit (BBP) gründete. 1994 stellte Gülen der damaligen Ministerpräsidenten Tansu Çiller (DYP) seine Unterstützung in Aussicht, wenn Çiller sich für seine Jünger in der Armee einsetzen würde. Diese waren in Gefahr geraten, unehrenhaft aus der Armee entlassen zu werden. Durch Çillers Intervention wurden die Gülen Anhänger, allesamt Unteroffiziere, „pensioniert“. Gülens Taktik umfaßte sowohl konservative als auch sozialdemokratische Parteien. 1995 unterhielt er zu der sozialdemokratischen CHP und zu der DSP Beziehungen. So konnte er 1995 den heutigen Ministerpräsidenten Ecevit für seine Ideen gewinnen. Sein Einfluß muß derart groß gewesen sein, so daß Ecevit heute noch Fetullah Gülen trotz erdrückender Beweise als einen gemäßigten Hodscha verteidigt.
Im Februar 1998 überraschte Gülen die türkische Öffentlichkeit mit seinem Besuch bei dem Papst Jean Paul II.. Der Papst empfing Gülen in Vatikan. Es war zum erstenmal einem türkischen Hodscha gelungen, bei dem Papst eine Anerkennung zu finden. Dies, obwohl Gülen keinerlei offiziellen Ämter kleidet und von sich behauptet, er sei eine Privatperson. Aufgrund der Tatsache, daß der Papsttermin von dem New Yorker Bischof arrangiert worden war, stellten einige linksliberale Journalisten die Behauptung auf, Gülen werde von der CIA kontrolliert. So abwegig ist diese Behauptung nicht. Seit Bekanntwerden seiner Videokassetten und den staatsanwaltlichen Ermittlungen ist Gülen in den USA untergetaucht. Zudem ist in der Ermittlungsakte der Generalstaatsanwaltschaft des Staatssicherheitsgericht und in den Geheimdienstberichten davon die Rede, daß ca. 2 000 Lehrer der Gülen Schulen einen diplomatischen Paß der USA besitzen . Ferner weisen Regierungskreise auf die Tatsache hin, daß Gülen in Erbil im Nordirak eine Berufsschule für Mädchen unterhält. Unter den derzeitigen Bedingungen könne es für jemanden wie Gülen unmöglich sein, ohne die Zustimmung der USA im Nordirak wie auch immer zu agieren.
Die staatsanwaltlichen Ermittlungen waren eingeleitet worden, weil Gülen per Video seine Anhängerschaft zur Unterwanderung des Staates aufforderte. Der Fernsehsender ATV veröffentlichte am 18. und 19. Juni 1999 Auszüge aus seinen Videokonferenzen. Gülen erklärte seinen Jüngern, wie diese ohne Aufsehen an die Schaltstellen der Macht gelangen und so einen islamischen Staat gründen können. Hier einige Zitate aus seinen Reden :
»Die Anwesenheit unserer Schüler in der Justizverwaltung und dem übrigen Staatsapparat ist der Garant für unsere Zukunft«.
»Die Muslime dürfen nicht eilig handeln. Wer voreilig handelt gerät in Gefahr, wie in Algerien, daß sein Kopf zerquetscht wird«.
»Ihr müßt ohne Aufzufallen und ohne auf euch Aufmerksam zu machen an die Schaltstellen der Macht gelangen. Wir brauchen keine Märtyrer. Wenn eure Kollegen im Amt Raki trinken, so müßt ihr sogar im Fastenmonat mit ihnen trinken, um nicht aufzufallen. Für unsere große Sache ist es euch erlaubt, euch zu verstellen«.
»Wir müssen uns in dem Kreislauf und im Herzen des Systems lautlos bewegen. Wenn ihr aufgrund widriger Umstände zurückweichen müßt, dann müßt ihr möglichst ohne Verluste zurückweichen. Diese Taktik ist notwendig für unsere Zukunft«.
»Wir müssen an die Schaltstellen der Macht im Staate gelangen. Dafür, für unsere Religion und unsere islamische Bewegung müssen unsere Freunde sich nicht scheuen, alles erdenkliche zu tun«.
Diese Aussagen Gülens waren der Grund für die große Empörung in der türkischen Öffentlichkeit. Aber auch die Militärs bemerkten, daß sie den Geistern die sie gegen die demokratische Opposition riefen nicht mehr Herr waren. Also handelten sie und wiesen Gülen in seine Schranken. Aber ohne seine Bewegung zu zerschlagen. Denn eines Tages wird er den Machthabern in der Türkei wieder vom Nutzen sein und wichtige „Dienste“ erbringen.
Doch Gülens Einfluß ist inzwischen größer als in den achtziger Jahren. Es ist bekannt, daß neben vielen Abgeordneten verschiedener Parteien und Tausenden von Beamten des mittleren Dienstes auch hochrangige Staatsbedienstete wie Regierungspräsidenten, Polizeichefs und Landräte Gülens Organisation angehören. Mit seinem Imperium aus zahlreichen Gemeinden, Wirtschaftsunternehmungen und privaten Schulen hat Gülen den türkischen Staat von innen und vom Ausland aus umzingelt. Die (unvollständige) Auflistung gibt dazu ein klares Bild ab :
Im Bereich Erziehung verfügt Gülen über 3 private Universitäten, rund 200 private Schulen, Tausende Lichthäuser , Hunderte Näh-, Computer- und Freizeitkurse, 460 Schulergänzungskurse und rund 500 Studentenwohnheime in der Türkei. Im Ausland existieren in 54 Ländern 250 private Schulen, 21 Studentenwohnheime und 6 Hochschulvorbereitungskurse. Insgesamt sind 7 000 Lehrer angestellt. Der Immobilienwert der Gülen Schulen wird mit 2,5 Milliarden US $ angegeben.
Im Bereich der Medien verfügt Gülen über einen Fernsehsender (Samanyolu TV), eine Tageszeitung (ZAMAN), 14 Zeitschriften (in türkischer und englischer Sprache) und über 25 Radiosender im In- und Ausland. Die Tageszeitung ZAMAN hat in Europa eine Auflage von 16 000 (davon 13 000 in Deutschland).
Im wirtschaftlichen Bereich existieren zahlreiche Firmen und Unternehmungen. Gülens Firmen betätigen sich in den Branchen wie Lebensmittelhandel, Textilien, Finanzdienstleistungen und Reedereien. Der Gemeinde Gülens sind rund 200 Stiftungen und verschiedene Berufsverbände der Ärzte, Rechtsanwälte und Kaufleute / Unternehmer angeschlossen. Politiker, Offiziere und Unteroffiziere, Richter und Staatsanwälte und Beamte verschiedener Dienstgrade agieren dagegen im Hintergrund. Trotz dieses riesigen Wirtschaftsimperiums tritt Fetullah Gülen nicht als Inhaber auf. Gülen ist offiziell Rentenempfänger und besitzlos.
Heute ist der Fall Fetullah Gülen weitgehend in Vergessenheit geraten. Die staatlich gesponserten türkischen Medien gehen auf diesen Fall nicht mehr ein. So agiert Gülen fernab der öffentlichen Interessen weiterhin mit der gewaltigen Finanzkraft seines Imperiums und dem aufopfernden Engagement seiner Gemeinde, staatlich unterstützt im In- und Ausland.
Die Aktivitäten in der Bundesrepublik
Die Aktivitäten der Anhänger Fetullah Gülens in der Bundesrepublik gestalten sich nach demselben Muster wie überall, wo seine Anhänger tätig sind. Mit Weiterbildungs- und Kursangeboten an Kinder und Jugendliche versuchen sie ihren Einfluß innerhalb der türkeistämmigen Muslime zu erweitern. In der Bundesrepublik existieren ca. 70 solcher örtlichen Vereine. Diese dienen auch als Verkaufsstellen für die Bücher und Videoaufnahmen von den Reden Gülens.
Obwohl offiziell eine Zentrale nicht vorhanden ist, wird die Redaktion der Tageszeitung ZAMAN (zugleich Zentralorgan der Bewegung) in Mörfelden Waldorf, Dreieich Straße 5 A als eine Koordinationsstelle benutzt. Die Organisation ist in der Bundesrepublik in 23 sog. Regionen aufgeteilt. Koordinationstreffen der Regionalverantwortlichen finden einmal monatlich in den Räumen der ZAMAN Redaktion statt. Dabei wird auf Konspiration Wert gelegt.
Die Anhänger Fetullah Gülens achten penibel darauf, daß ihre »Bildungszentren« auf keinen Fall als islamische Institutionen zu erkennen sind. Ihre einzige Motivation wird als »Dienst an den türkischen Muslimen, damit sie sich größtmögliches Wissen aneignen können«, dargestellt. Neben den verschiedenen Bildungs- und Kursangeboten werden auch zahlreiche Gesprächskreise gebildet, an denen türkeistämmigen Unternehmer, Selbständige und Akademiker teilnehmen. Diese Gesprächskreise dienen zugleich für die Finanzierung ihrer Aktivitäten. Die Finanzierung der Aktivitäten der Anhänger Gülens wird in der Studie „Türkische Muslime in Nordrhein Westfalen“ wie folgt beschrieben :
»Die Schüler des „Hoca Efendi“ sehen in einer Verbindung von Wirtschaft und Wissenschaft den besten Weg, Erziehung und Bildung effektiv zu vermitteln. Daher bemühen sie sich um gute Kontakte zu Vertretern der Wirtschaft. Zu der einmal monatlich in verschiedenen Städten stattfindenden Versammlung aller Gebietsleiter der Bewegung kommen auch Unternehmer und Selbständige, die die Arbeit der Bewegung unterstützen. Neben ihrer finanziellen Unterstützung vermitteln sie den Mitarbeiter der Bewegung, die zum Teil direkt aus der Türkei zum Aufbau der Zentren nach Deutschland kamen, ihr wirtschaftliches und gesellschaftliches Know how sowie wichtige Kontakte. Außerdem finanziert die Bewegung ihre Bildungsarbeit mit Mitgliedsbeiträgen und Spenden sowie mit den Kursgebühren für Nachhilfe-, Computer- und Sprachkurse in ihren Institutionen sowie über den Verkauf der Bücher und Aufnahmen von Predigten und Reden Fetullah Gülens«.
Hieraus wird deutlich, wie die Ideologie Fetullah Gülens als eine Art unsichtbare Krake sich innerhalb der türkeistämmigen Muslime ausbreitet. Fetullah Gülens Jünger bemühen sich aber auch um deutsche Anhängerschaft. So erscheint seit kurzem die Tageszeitung ZAMAN in der Bundesrepublik jeden Sonntag als ZAMAN LINE in Deutsch und in Türkisch. In den deutschsprachigen Seiten werden die Übersetzungen der Reden Fetullah Gülens veröffentlicht.
Ich bin der Auffassung, daß die Ideologie Fetullah Gülens eine größere Gefahr darstellt als die Umtriebe anderer türkischer Islamisten. Ihre konspirative Organisationsstruktur, ihr dialogbereites und intellektuell anspruchsvolles Erscheinungsbild und ihre »Bildungszentren« dienen nur ihrem langfristigen Ziel, die Türkei als einen islamischen Staat nach dem Beispiel des osmanischen Reiches auferstehen zu lassen . Dafür ist ihnen jedes Mittel recht. Nur nicht auffallen. Es wird gelogen, verheimlicht und bestochen. Es werden alle Register eines Geheimbundes und der konspirativen Tätigkeit gezogen. Mit einer Maske des toleranten, gemäßigten und dialogbereiten Islams wird stets an der Unterwanderung des türkischen Staates gearbeitet. Die Aktivitäten in der Bundesrepublik sorgen für die logistische und finanzielle Unterstützung dieser Arbeit. Mit einer kriminellen Energie wird dabei die deutsche Öffentlichkeit irregeführt. Es wird allmählich Zeit, daß dieses organisierte Verbrechen endlich entlarvt wird.